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Residenzbrunnen Salzburg

 Nicht nur wegen seiner Größe und Prominenz war die Restaurierung des Residenzbrunnens eine besondere Herausforderung. Statische Instabilitäten, Undichtheiten und unterschiedlichste Schadensbilder erforderten individuelle Anwendungstechniken.

2020 SALZBURGER HANDWERKSPREIS

 

Franziskanerkirche Aussenfassaden 

In rund 7.000 Arbeitsstunden wurden moderne und traditionelle Handwerkstechniken umgesetzt. Wir sind mittlerweile über 30 Jahren in der Denkmalpflege tätig und konnten unsere Erfahrungen bei der Instandsetzung von Konglomeratfassaden einbringen. Handwerkliches Können und restauratorisches Feingefühl waren erforderlich.

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2019 DENKMALPFLEGEPREIS

 

Ehrenberg Ruinenkonsolidierung

Ziel der Arbeiten war die Sicherung und Konservierung der Bestandsmauern inkl. der Bergung der abgestürzten Materialien und die Teilrekonstruktion der Raumstrukturen.

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2016 SALZBURGER HANDWERKSPREIS

 

Mariapfarr Altarraumgestaltun

Im Vordergrund stand die Restaurierung des historischen Fußbodens aus Schaitberger Marmor. Aufgrund räumlicher Änderungen sollte zusätzliche Bodenflächen verlegt und der Altarraum neu gestaltet werden. Nachdem der Steinbruch des Schaitberger Marmors nicht mehr in Betrieb war, machten wir uns auf die Suche nach einem passenden Material.

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2015 DENKMALPFLEGEPREIS

 

Stift Stams Blutkapelle Böden

Die tonigen Lagerschichten des Bürser Marmors verursachten ein massives Schadensbild bei den sechseckigen Bodenplatten. Ergänzungen wurden sowohl mit hydraulisch gebundenem Mörtel als auch mit Natursteininlays hergestellt. 

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2011 DENKMALPFLEGEPREIS

 

Wasserschloss Anif Dachstrebewerk

Auf Grund des schlechten statischen Zustandes musste das Strebewerkes neu aufgesetzt werden. Das Schadenspotential war von außen schwer zu lokalisieren. Sämtliche Steinteile wurden vermessen und nummeriert. Mit Hilfe entzerrter Fotographien wurden Plangrundlagen für die Wiedermontage geschaffen. Teilbereiche, die ohne massive Eingriffe nicht abgetragen werden konnten, wurden in situ belassen und durch Vernadelungen gesichert. 

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2006 DENKMALPREIS DES LANDES OBERÖSTERREICH

Schloss Aurolzmünster Stiegenhaus Balustrade

 Um 1920 wurden sämtliche Marmorbalustraden und Marmorsäulen des Stiegenhauses ausgebaut und durch behelfsmäßige Holzbauteile ersetzt. Die Spolien der Baluster und alte Aufnahmen ermöglichten eine Rekonstruktion der Steinelemente. 

Eine entscheidende Innovation lag in der Ergänzung der Bruchstücke durch ausgesuchte Marmore, indem die Bruchflächen millimetergenau durch einen 3D-Laserscan erfasst und die Ergänzungen gegengleich durch eine computergesteuerte Fräse ausgearbeitet wurden. Durch diese Möglichkeit des Implantierens konnte gegenüber herkömmlich eingesetzten Steinvierungen die größtmögliche Erhaltung der ursprünglichen Substanz gewährleistet werden. 

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